Stiftungskonzept

Je größer das Vermögen der Stiftung ist, desto mehr kann sie bewirken

Je höher die Erträge sind, desto mehr kann die Stiftung erreichen: Weil das so ist, gehört es zu den Aufgaben der Stiftung, um Unterstützung zu bitten. So steht es auch in der Satzung der Stiftung.

Damit die Stiftung von vornherein handlungsfähig ist, wurde bei der Gründung die Hälfte des Kapitals als Verbrauchsvermögen definiert. Über die Erträge hinaus besteht so die Möglichkeit, jedes Jahr bis zu 10.000 Euro aus dem Verbrauchskapital auszuschütten. Zeitnah verbraucht werden außerdem – den gesetzlichen Bestimmungen gemäß – alle Spenden, die der Stiftung gemacht werden.

Um die Effektivität der Stiftungsarbeit zu steigern, nutzt die Stiftung die innovative Methode des „Matching Funds“: Die Vergabe von Geldern aus dem Verbrauchsvermögen ist an die Auflage gebunden, dass die geförderte Gemeinde einen ebenso hohen Betrag noch einmal selbst aufbringt.

Ein Faltblatt mit Informationen zum Konzept der Stiftung finden Sie hier.

>> Gemeinnützigkeit

 

 

 Einen Teil des Geldes vergibt die Stiftung jedes Jahr als ‚Matching Fund‘. Nehmen wir zum Beispiel an, dass eine Gemeinde um Spenden für die dringende Sanierung ihres Kirchturms bittet. Dank des Matching Funds kann sie mit der Zusage argumentieren, dass jede Spende verdoppelt wird. So bekommt das Spenden etwas Sportliches. Das spricht viele Menschen an, so dass sie sich umso lieber beteiligen.“

(Ulrich Schlomann, Verwaltungsleiter des Evangelischen Kirchenkreises Minden i.R.)